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Matura 2015. Język NIEMIECKI poziom rozszerzony dla LO [ODPOWIEDZI, ARKUSZE CKE]

KAEF, KS, AB
Matura 2015. Język NIEMIECKI poziom rozszerzony dla LO [ODPOWIEDZI, ARKUSZE CKE]
Matura 2015. Język NIEMIECKI poziom rozszerzony dla LO [ODPOWIEDZI, ARKUSZE CKE] Waldemar Wylegalski
Matura 2015. Język NIEMIECKI poziom rozszerzony dla LO [ODPOWIEDZI, ARKUSZE CKE] - u nas sprawdzicie, co trzeba było napisać na teście, jakich odpowiedzi udzielić, w jaki sposób rozumieć polecenia. Krótko mówiąc, z nami sprawdzicie, jak poszła Wam matura 2015 z języka NIEMIECKIEGO dla LO na poziomie rozszerzonym. Powodzenia!

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Matura 2015. NIEMIECKI - czy to języka obawiali się maturzyści?

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Matura 2015. Język NIEMIECKI poziom rozszerzony dla LO - ODPOWIEDZI
Około godziny 19.30 pojawi się tutaj ARKUSZ CKE wraz z transkrypcją. Chwilę później będziecie mogli sprawdzić razem z nami pierwsze odpowiedzi. Liczymy, że Wasze będą takie same jak te, które my tutaj podamy. Odpowiedzi przygotowują dla nas nauczyciele języka niemieckiego.

Zadanie 1.
Usłyszysz dwukrotnie trzy teksty. Z podanych odpowiedzi wybierz właściwą, zgodną z treścią nagrania. Zakreśl literę A, B albo C.

Zadanie 1.

Tekst 1.
Journalist: In vielen Reiseprospekten gibt es Warnungen, dass man nicht jedes Souvenir aus dem Urlaubsland mit nach Hause nehmen darf. Frau Schulz, sagen Sie uns bitte, was verboten ist.
Zollbeamtin: Es gibt strenge Vorschriften, vor allem, was Pflanzen und Tiere betrifft. Geschützt sind über 3000 Tier- und 30 000 Pflanzenarten. Wer mit einer geschützten Art im Gepäck angetroffen wird, muss mit harten Strafen rechnen: Es drohen bis zu 40 000 Euro Geldstrafe und sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.
Journalist: Gibt es wirklich Fluggäste, die lebende Tiere in ihrem Gepäck schmuggeln wollen?
Zollbeamtin: Leider ja. Wenn Sie gestern hier gewesen wären, hätten Sie gesehen, wie wir bei der Kontrolle eines Passagiers drei Schildkröten in seinem Koffer gefunden haben.
nach: http://derstandard.at

Tekst 2.
Hier ist „Radio Aktuell“ mit kurzen Informationen zum Thema Ernährung. Fleischlose Ernährung wird in Deutschland immer beliebter. Die Zahl der Vegetarier in Deutschland hat sich in den vergangenen sieben Jahren verdoppelt. Knapp zwölf Prozent der Deutschen gehören zu den sogenannten Flexitariern, die bewusst wenig Fleisch essen. Weitere zehn Prozent wollen weniger Fleisch konsumieren. Die wichtigste Motivation, auf Fleisch teilweise zu verzichten, sei der Schutz der eigenen Gesundheit. So die Ergebnisse einer neulich durchgeführten Umfrage. 60 Prozent der Deutschen wären generell bereit, weniger Fleisch zu essen.
nach: www.faz.net

Tekst 3.
Seit es Coca-Cola gibt, hört man unterschiedliche Informationen über das Getränk. Ich habe zum Beispiel immer gedacht, dass es Kokain enthält. Früher enthielt das Getränk ungefähr 8,5 Milligramm Kokain pro Glas. Heute weist Cola definitiv kein Kokain mehr auf. Lange Zeit glaubte man, dass sich Knochen in Cola mit der Zeit auflösen – Unsinn, wie wir heute wissen. Tatsächlich kann man aber Schrauben 48 Stunden lang in Cola legen und so von Rost säubern. Ich habe es selbst überprüft.
nach: www.berliner-zeitung.de

Tekst 1.
1.1. Wo findet das Gespräch statt?
A. Im Reisebüro.
B. Am Flughafen.
C. Im zoologischen Garten.

Tekst 2.
1.2. Worüber berichtet der Sprecher?
A. Über häufige Gesundheitsprobleme der Deutschen.
B. Über die Reduzierung des Fleischkonsums unter Deutschen.
C. Über eine Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Tekst 3.
1.3. Welcher Satz ist eine Tatsache (und nicht nur eine Meinung)?
A. Das Getränk Coca-Cola enthält Kokain.
B. Knochen lösen sich in Cola mit der Zeit auf.
C. Man kann mit Cola alte Schrauben von Rost säubern.

Zadanie 2.
Usłyszysz dwukrotnie cztery wypowiedzi na temat pracy młodych ludzi. Do każdej wypowiedzi (2.1.–2.4.) dopasuj odpowiadające jej zdanie (A–E). Wpisz rozwiązania do tabeli.
Uwaga: jedno zdanie zostało podane dodatkowo i nie pasuje do żadnej wypowiedzi.

Nummer 1
Julia Wienert hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. „Ich liebe meine Arbeit“, sagt sie. Während andere Teenager davon träumten, später Sängerin oder Manager zu werden, wollte sie immer Journalistin bei einer Zeitung sein. Heute bevorzugt sie die Newsseiten im Netz und soziale Medien, da sie das Konzept der gedruckten Zeitung für veraltet hält. „Das liegt an der Geschwindigkeit“, sagt sie. „Wenn die Leute morgens die Tageszeitung in die Hand nehmen, wollen sie das Neueste aus aller Welt lesen. Das ist heute nicht mehr möglich. Alles, was in der Tageszeitung steht, habe ich zwölf Stunden vorher schon über die sozialen Medien oder über Online-Angebote erfahren. Und für mich ist es wichtig, immer die neuesten Nachrichten zu bekommen.“
nach: Die Presse

Nummer 2
Christian Hummel studiert Theologie und trägt farbig bedruckte T-Shirts. Dafür wird der Student bezahlt, denn er führt Reklame spazieren. Vor zwei Jahren hat er damit begonnen, Briefe und E-Mails an Unternehmen zu schicken, um diese als Sponsoren zu gewinnen. Der 23-Jährige bietet den Kunden eine „Werbe-Woche“ für einen Pauschalpreis von 99 Euro an. Nicht besonders viel, wenn man bedenkt, wie viel eine Werbeanzeige in der Tageszeitung kostet. Auf seiner Homepage können Firmen seinen Kalender einsehen, sich über seine aktuellen Aktionen informieren und ihn buchen. Christian lässt das Firmenlogo auf ein paar T-Shirts drucken und trägt sie eine Woche lang von morgens bis abends.
nach: www.faz.net

Nummer 3
Sarah Jülich hat 2011 bei „Germany’s Next Topmodel“, einer Casting-Show des Senders Pro Sieben, mitgemacht und den 11. Platz belegt. Viele Mädchen träumen davon, Topmodel zu werden, und bewerben sich. Die Jury entscheidet Woche für Woche, wer weiterkommt. Im Finale kämpfen drei um den Titel. Sarah begann im Alter von 16 Jahren zu modeln. Vor ihrer Teilnahme an der Show hatte sie kleine Modeljobs, wie die Teilnahme an einem Musikvideo in Paris oder an kleineren Fotoshootings für Kataloge. Ihre Eltern sind nicht besonders begeistert von ihrer Berufswahl.
nach: www.faz.net

Nummer 4
Jimmy Lee, ein chinesischer Reiseführer mit deutschem Pass, wurde in China geboren. Um ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen, schickten ihn seine Eltern, die in China eine Werbeagentur betreiben, nach Deutschland. Nach sechs Jahren Studium in Berlin sah Jimmy seine Zukunft in Europa. Heute ist er rund 120 Tage im Jahr mit Touristen in Europa unterwegs. Seine Kunden kommen, wie er, aus dem bevölkerungsreichsten Land der Erde und oft sind sie zum ersten Mal überhaupt außerhalb von China. Eine Europa-Reise dauert zum Beispiel 10 Tage und führt die Touristen von Frankfurt über Amsterdam und Brüssel nach Paris. Sie kostet 2000 Euro.
nach: www.faz.net

A. Diese Person will immer aktuell informiert sein.
B. Diese Person verdient ihr Geld mit Werbung auf der Kleidung.
C. Diese Person kann dank ihrer Eltern diesen Beruf ausüben.
D. Diese Person kann sich für keinen Beruf entscheiden.
E. Diese Person hat schon als Teenager in der Branche gejobbt.

2.1. - A
2.2. - B
2.3. - E
2.4. - C

Zadanie 3.
Usłyszysz dwukrotnie wywiad z biegaczką. Z podanych odpowiedzi wybierz właściwą, zgodną z treścią nagrania. Zakreśl literę A, B, C albo D.

Moderator: Ulrike Klein nimmt dieses Jahr zum ersten Mal an einem Marathonlauf teil, und zwar in Frankfurt. Über ihre Vorbereitungen dazu schreibt sie in ihrem Blog. Die 47-Jährige, die vor fünf Jahren noch 25 Kilogramm schwerer war, hat einen langen Weg hinter sich. Ulrike Klein ist heute bei uns im Studio zu Gast und erzählt uns von ihren Plänen. Frau Klein, Sie sind Freizeitläuferin. Haben Sie Angst, dass Sie die Strecke nicht schaffen?
Frau Klein: Ich habe verschiedene Szenarien für den Lauf. Plan A: in viereinhalb Stunden ankommen, das ist sehr anspruchsvoll. Plan B: in fünf Stunden. Das scheint mir gerade vollkommen realisierbar. Höchstwahrscheinlich wird alles nach Plan B verlaufen. Plan C lautet einfach: nur ankommen, egal wie. Natürlich kann immer etwas passieren, auf halber Strecke kann ich zum Beispiel umfallen oder ernste körperliche Probleme bekommen. Dann muss ich aufhören, das ist klar. Aber einfach aufgeben, so vom Kopf her, das kommt nicht in Frage.
Moderator: Was war das wichtigste Ereignis bei Ihrer Marathon-Vorbereitung?
Frau Klein: Vor allem der Halbmarathon in Neu-Isenburg im September, denn da bin ich nach 2:13 Stunden im Stadion angekommen. Das war unter meinem selbst gesteckten Ziel von 2:20 Stunden. Es ist schön, die eigene Steigerung zu beobachten. Der Moment, in dem man merkt, dass sich die ganze Mühe lohnt und man immer besser wird. Das ist ein tolles Gefühl. Demotivierend war zu Beginn, dass ich in meiner Marathon-Gruppe immer bei den Letzten war und das Gefühl hatte, bei den anderen läuft das alles viel besser.
Moderator: Welche Rolle hat der Blog bei Ihrer Vorbereitung gespielt?
Frau Klein: Eine zentrale Rolle. Im Blog beschreibe ich meine Gefühle und Gedanken, die ich beim Laufen habe. Das Schreiben und Nachdenken tut mir gut. Aber vor allem entsteht dadurch auch ein positiver Druck, der es mir fast unmöglich macht, aufzugeben: Ich kann ja nicht der ganzen Welt sagen, dass ich laufe, und dann nicht laufen. In meinem Marathonblog
habe ich auch mein Training für den Frankfurt-Marathon öffentlich gemacht, und das sind immerhin 1 500 Kilometer, die ich seit Oktober 2011 gelaufen bin.
Moderator: Gab es einen Moment, in dem Sie sich gefragt haben: Wozu das alles? Haben Sie mal daran gedacht, das ganze Marathon-Projekt aufzugeben?
Frau Klein: Aufgeben, niemals! Ich plane nicht viel in meinem Leben. Aber das, was ich plane, mache ich dann auch. Und, wie gesagt, der Marathonblog hat mir dabei geholfen, mein Marathon-Projekt durchzuführen.
Moderator: Was bedeutet es für Sie, in Frankfurt zu laufen?
Frau Klein: Alles. Es war ganz klar: Meinen ersten Marathon laufe ich in Frankfurt. Schließlich bin ich hier geboren und aufgewachsen. Außerdem ist der Frankfurt-Marathon mit der Stimmung, der Skyline-Kulisse und natürlich dem Einlauf in die Festhalle einfach genial! Meine Familie und meine Freunde habe ich ganz strategisch zu Kilometer 34 bestellt. Bis
dahin komme ich ganz bestimmt, und den Rest schaffe ich dann auch noch. Selbst wenn ich die letzten Kilometer spazieren gehe.
nach: www.hr-online.de

3.1. Welchen Plan findet die Läuferin am realistischsten für ihren Lauf?
A. Sie kommt in fünf Stunden ins Ziel.
B. Sie kommt einfach an, ohne Zeitlimit.
C. Sie läuft mindestens die Hälfte der Strecke.
D. Sie schafft die Strecke in viereinhalb Stunden.

3.2. Warum hält Ulrike Klein den Lauf in Neu-Isenburg für besonders wichtig für ihre Marathon-Vorbereitung?
A. Weil sie dort 2:20 Stunden gelaufen ist.
B. Weil sie dort ihre Schmerzen vergessen hat.
C. Weil sie dort eine bessere Zeit erreicht hat als geplant.
D. Weil sie sich dort von Anfang an stärker als andere fühlte.

3.3. Warum führt die Läuferin einen Blog?
A. Sie motiviert sich damit für den Marathonlauf.
B. Sie will ihr Training für weitere Vorhaben dokumentieren.
C. Sie ist dadurch in ständigem Kontakt mit anderen Läufern.
D. Sie wurde von den Marathon-Organisatoren dazu angeregt.

3.4. Warum will Frau Klein an dem Marathonlauf in Frankfurt teilnehmen?
A. Frankfurt ist ihre Heimatstadt.
B. Ihre Freunde haben sie dazu überredet.
C. Da kann man einen Teil der Strecke gehen.
D. Ihre Familie kommt zu dieser Zeit nach Frankfurt.

3.5. Mit welchem Satz kann man Ulrike Klein richtig beschreiben?
A. Eine Siegerin zahlreicher Frauen-Marathons.
B. Eine Läuferin, die jedes Jahr am Marathon teilnimmt.
C. Eine Freizeitsportlerin vor ihrem ersten Marathonstart.
D. Eine Leistungssportlerin mit langer Trainingserfahrung.

Zadanie 4.
Przeczytaj tekst, który został podzielony na trzy fragmenty (A–C). Do każdego zdania (4.1.–4.4.) dopasuj właściwy fragment tekstu. Wpisz rozwiązania do tabeli.
Uwaga: jeden fragment pasuje do dwóch zdań.

4.1. Marken aus drei Ländern sind als Gebrauchtwagen besonders geeignet.
4.2. Das Netz kann helfen, sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu orientieren.
4.3. Bei besonders günstigen Angeboten ist Vorsicht geboten.
4.4. Die Gefahr eines Betrugs ist bei einem professionellen Gebrauchtwagenhändler kleiner.

WIE FINDE ICH DEN RICHTIGEN GEBRAUCHTWAGEN?

Was muss er haben, worauf kann ich verzichten, wie viel darf er kosten? Wer sich vorher gründlich über sein zukünftiges Auto informiert, erleichtert sich selbst die Suche.

А. Je klarer das Bild vom gesuchten Auto, desto leichter fällt die Suche. Für einen ersten Überblick lohnt sich eine Recherche im Internet. Hier zeigt sich auch schnell, ob die Vorstellung von Preis und Automarke zusammenpassen. Als Orientierungshilfe
für Gebrauchtwagenpreise hat der ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club) eine Datenbank erstellt. Der TÜV (Technischer Überwachungsverein) empfiehlt für die Suche nach Fahrzeugen im unteren Preissegment die Annoncen in regionalen Zeitungen oder lokalen Anzeigenblättern. „Ein guter Tipp sind oft Kleinanzeigen in regionalen Internetbörsen“, so der TÜV. Trotzdem sollte man bei Schnäppchen vorsichtig sein: Falsche Informationen bei Gebrauchtwagenverkäufen im Internet, gerade bei sehr vorteilhaften Sonderangeboten, sind keine Seltenheit.
В. Auch der Besuch eines Automarkts kann sich lohnen: Dort verkaufen sowohl private als auch professionelle Anbieter ihre Wagen. Vor Ort kann sich der Käufer einen guten Überblick verschaffen. Bei Gebrauchtwagenhändlern gibt es im Vergleich zu Automärkten meistens nur eine kleine Auswahl an Fahrzeugen, die in der Regel auch teurer sind als bei Privatanbietern. Dafür geben Profiverkäufer mindestens ein Jahr Garantie und bieten meist fachmännisch überprüfte Autos an. Das Risiko einer unangenehmen Überraschung ist somit geringer, wenn der Gebrauchtwagen bei einem seriösen Händler gekauft wird.
С. Manche Automarken eignen sich besser als Gebrauchtwagen als andere. Der ADAC berichtet regelmäßig in seiner Zeitschrift, welche Marken aus zweiter Hand zu empfehlen sind. Und die Firma Dekra veröffentlicht jedes Jahr einen Report über
Gebrauchtwagen. In der aktuellen Studie stehen Fahrzeuge von deutschen Herstellern an der Spitze. Bei Gebrauchtfahrzeugen mit besonders vielen gefahrenen Kilometern schneiden japanische und schwedische Automarken am besten ab.
nach: www.sueddeutsche.de

4.1. - C
4.2. - A
4.3. - A
4.4. - B

Zadanie 5.
Przeczytaj tekst, z którego usunięto cztery zdania. Wpisz w luki 5.1.–5.4. litery, którymi oznaczono brakujące zdania (A–E), tak aby otrzymać logiczny i spójny tekst.
Uwaga: jedno zdanie zostało podane dodatkowo i nie pasuje do żadnej luki.

DORFKINDHEIT – ARBEIT AUF DEM FELD WAR WICHTIGER ALS SCHULE

Olga Siebler hat eine Dorfschule im Schwarzwald besucht. Zwei Lehrer unterrichteten alle Klassen.
„Lass es mich so sagen: Wir sind dumm aus der Schule gekommen.“ Das sagt Olga Siebler mit einem Lachen. Die 84-Jährige wurde 1934 mit sechs Jahren zu Ostern eingeschult. Sie wohnt noch heute in Wangen, einem Dorf am südlichen Rand des Schwarzwalds. 5.1. _____ Unterricht war von 13 bis 17 Uhr und ab der fünften Klasse ging man dann vormittags zur Schule.
„Die Wichtigkeit der Landwirtschaft machte sich überall bemerkbar, auch in der Schule“, sagt die ältere Dame. Sogar die Ferien richteten sich danach. So hatte man im Sommer 14 Tage frei, um bei der Arbeit zu helfen, aber nur, solange das Wetter gut war. 5.2. _____ Dann gab es noch zwei Wochen Ferien im Oktober: Das waren die Kartoffelferien. Zwar musste man an den Feiertagen nicht zur Schule, aber um Weihnachten, Neujahr und Ostern fand Unterricht statt. Für alle Schüler der Dorfschule gab es zwei Lehrer: einen Oberlehrer, der in der Schule wohnte, und einen Unterlehrer. Sie wurden mit „Herr Lehrer“ angesprochen.
5.3. „_____ Unsere spätere Lehrerin aus Mannheim schien anfangs sehr verzweifelt zu sein. Wir konnten noch nicht mal richtig rechnen. Sie brachte uns dann noch einiges bei“, sagt Frau Siebler. Die Schule verließ man nach dem achten Schuljahr mit etwa 14 Jahren. 5.4. _____ Gewöhnlich war das schon das Ende der gesamten Ausbildung. Weil kein Geld da war und öffentliche Verkehrsmittel fehlten, war der Besuch einer weiterführenden Schule kaum möglich. Manchmal gingen die Mädchen einmal in der Woche zur Hauswirtschaftsschule im Nachbardorf. Olga Siebler wurde später Mutter von neun Kindern und ist mit ihrem Mann, der auch aus Wangen stammt, im Dorf geblieben. Auch den Kindern gefällt es dort: Vier ihrer Kinder leben mit ihren Familien in der Nachbarschaft.
nach: www.faz.net

A. Sie waren streng und wir fürchteten uns schrecklich vor ihnen. Vielleicht haben wir deshalb wenig gelernt.
B. Wenn es regnete, mussten die Kinder wieder in die Schule, weil sie nicht aufs Feld konnten.
C. Auch wenn man sehr schlechte Noten hatte und kaum etwas wusste, bekam man den Volksschulabschluss.
D. Olga Siebler erinnert sich gut an einen Ausflug, bei dem sie mit dem Zug zu einer Burg fahren wollten.
E. Von der ersten bis zur vierten Klasse ging sie an sechs Tagen in der Woche einen Kilometer weit zur Schule.

5.1. - E
5.2. - B
5.3. - A
5.4. - C

Zadanie 6.
Przeczytaj dwa teksty na temat posiadania zwierząt domowych. Z podanych odpowiedzi wybierz właściwą, zgodną z treścią tekstu. Zakreśl literę A, B, C albo D.

Tekst 1.
BEGONNEN HAT ALLES MIT DENA
Endlich war es so weit. Wir durften Dena zu uns nach Hause holen. Dena war super. Die ersten Wochen mussten wir aufpassen, dass sie genug frisst. Jedes Mal schlief sie beim Fressen ein. Schon im Alter von zehn Wochen wollte sie uns beißen, wenn wir nur in die Nähe ihrer Schüssel kamen. Alles, was fressbar war, wollte sie für sich haben und niemand durfte diese unsichtbare Grenze von etwa einem Meter überschreiten. Wir mussten sehr viel üben, um dieses Problem zu lösen, leider ist es uns bis zum Schluss nicht ganz gelungen. Ich habe es erst nach drei Monaten geschafft, sie zu füttern, aber das funktionierte nicht immer. Oft verteidigte Dena ihr Futter mir gegenüber immer noch.
Bei meinem Mann Mario hat das Füttern von Anfang an funktioniert, denn Dena hat ihn sofort als Herrchen anerkannt. Bei Mario war sie immer gehorsam. Egal ob er „Fuß“, „Platz“ oder „hier“ sagte, Dena hörte immer auf Mario, egal in welcher Situation. Dena hat alles für Mario getan. Sie vertraute ihm blind und sie war ein absolut gutmütiger Hund, aber trotzdem sehr dominant. Eine hochexplosive Mischung. Einige unserer Bekannten meinten, dass Dobermänner keine Kinder mögen. Dena war aber eine Ausnahme: Sie mochte unsere Kinder sehr. Dena war ein absoluter Tornado, nichts blieb heil bei ihr: Teppichböden, Sofa, Fernbedienung … Als Krönung hat sie ein großes Loch in den Fußboden des Vorzimmers gebissen. Es war für uns unvorstellbar, dass ein Hund so etwas machen konnte. Dennoch habe ich mich genauso wie Mario in diese Hündin verliebt. Ich habe Dobermänner kennen und lieben gelernt.
Der Züchter, von dem wir Dena gekauft hatten, sagte uns nach einem Jahr: „Wenn ich gewusst hätte, dass diese Hündin so dominant wird, hätte ich sie euch nicht gegeben.“ Er meinte damit, dass wir so unerfahren waren, weil das unser erster Hund war. So spielt das Leben, aber für uns war es das Beste, wir konnten sehr viel lernen und durften auch Fehler machen. Dena war so selbstbewusst und stark, dass sie uns wegen unserer Fehler nicht böse war.
Eines schönen Tages kam Gismo dazu, wir sollten nur ein paar Tage auf ihn aufpassen, bis ein neues Zuhause für ihn gefunden war. Als er zu uns kam, war er ein kleiner böser Pekinese mit einer schlimmen Vergangenheit. Gismo war ein Jahr alt und hatte schreckliche Angst vor jedem und allem. Er war ein Weihnachtsgeschenk für drei kleine Kinder gewesen, schlimmer geht es wohl nicht. Wenn man ihn anfasste, wurde man gebissen. Gismo hatte auch vor unserer Hündin Dena große Angst. Doch Dena hat ihn sofort als Freund akzeptiert und seine kleinen Attacken hingenommen. Da waren wir uns sofort einig, dass Gismo nicht wieder weg
muss, sondern bei uns bleiben wird. Es war harte Arbeit, diesen Hund wieder zu sozialisieren.
nach: Claudia Zuchowicz, Begonnen hat alles mit dir

6.1. Welcher Satz ist nur eine Meinung (und keine Tatsache)?
A. Dena verteidigte ihre Schüssel.
B. Dena gehorchte Marios Kommandos.
C. Die Autorin mag Dobermänner jetzt sehr.
D. Dobermänner können Kinder nicht leiden.

6.2. Wie kam Gismo ins Haus der Autorin?
A. Ihre Kinder haben ihn mit nach Hause gebracht.
B. Er wurde dem Paar vom ehemaligen Besitzer geschenkt.
C. Das Paar sollte sich eigentlich nur kurz um ihn kümmern.
D. Die Autorin hat ihn während der Weihnachtszeit gefunden.

6.3. Was beschreibt die Autorin in ihrem Text?
A. Das Verhalten der Hunde aus dem Tierheim.
B. Ihre ersten Erfahrungen mit der Hundehaltung.
C. Ihre Frustration wegen unverantwortlicher Hundehalter.
D. Häufige Fehler von Haltern einer dominanten Hunderasse.

Tekst 2.
SOMMERFERIEN: BITTE RECHTZEITIG ANS HAUSTIER DENKEN!
In einer Woche beginnen in Berlin die Sommerferien. Doch nicht alle freuen sich darüber. Für viele Haustiere beginnt die „schönste Zeit des Jahres“ im Tierheim Berlin. „Die Sommerferien sind für uns und unsere Tiere leider jedes Jahr eine traurige Zeit. Jahr für
Jahr stoßen wir dann an die Grenzen unserer Möglichkeiten. Und alles nur deswegen, weil die Haustiere nicht zu den Urlaubsplänen der Besitzer passen“, sagt Wolfgang Apel, Präsident des Tierschutzvereins für Berlin. Ein weiterer Grund: Viele Tierhalter vergessen, sich zeitig um einen Pensions- oder Tiersitterplatz für ihr Tier zu kümmern. Die böse Überraschung
kommt dann wenige Tage vor der Abreise, wenn viele Pensionen in der Nähe bereits ausgebucht sind.
Eine gute Variante ist die Unterbringung des Tieres bei Menschen in der Nachbarschaft. Hierzu bietet das Tierheim Berlin über seine Website einen ganz besonderen Service an: die Tiersitter-Datenbank. Unter www.tierschutz-berlin.de können Tierfreunde kostenfrei über eine Suchfunktion Kontakt zu Menschen aufnehmen, die in ihrer Nachbarschaft leben und sich um Tiere kümmern möchten. Der Tierschutzverein für Berlin und seine Dachorganisation, der Deutsche Tierschutzbund, starten daher auch in diesem Jahr wieder die gemeinsame Aktion „Nimmst Du mein Tier, nehm’ ich Dein Tier“ und vermitteln gratis private Betreuungsplätze. Der Deutsche Tierschutzbund in Bonn bietet ein Urlaubsberatungstelefon. Eine Infobroschüre mit den Reisebestimmungen für
verschiedene Urlaubsländer und vielen wertvollen Tipps kann dort ebenfalls bestellt werden.
nach: www.tierschutz-berlin.de

6.4. Worüber klagt der Präsident des Tierschutzvereins für Berlin?
A. Über immer weniger Finanzmittel für Tierheime.
B. Über die Unverantwortlichkeit vieler Tierbesitzer.
C. Über fehlende Informationen zu tierfreundlichen Urlaubsorten.
D. Über die geringe Anzahl der Pensions- und Tiersitterplätze in ganz Berlin.

6.5. Was bieten das Tierheim und der Tierschutzverein in Berlin den Tierbesitzern?
A. Die kostenlose Vermittlung von Betreuungsplätzen für Haustiere.
B. Die Anschaffung eines neuen Schützlings für den Sommerurlaub.
C. Eine gemeinsame Protestaktion gegen das Aussetzen von Tieren in der Urlaubszeit.
D. Eine kostenfreie Unterbringung des Haustiers in einer Pension während des Urlaubs.

Zadanie 7.
Przeczytaj tekst. Z podanych odpowiedzi wybierz właściwą, tak aby otrzymać logiczny i gramatycznie poprawny tekst. Zakreśl literę A, B, C albo D.

MITSCHULD BEIM RADFAHREN OHNE HELM
Radfahrer tragen bei Unfällen eine Mitschuld, wenn sie ohne Helm unterwegs waren, der ihre Kopfverletzungen minimiert 7.1.______, urteilte am Montag ein Gericht. Es gibt ausreichend Studien, die den Gegnern wie den Befürwortern der Helmpflicht Argumente liefern. Aber Fakt ist: Deutschland hat keine Helmpflicht. 7.2. ______ bestraft das Gericht eine Radfahrerin dafür, ohne Helm gefahren zu sein. Die Botschaft der Richter 7.3. ______: Radfahren ist gefährlich. Autos sind bei Zusammenstößen stärker. Wer das als Radler nicht einkalkuliert, ist selbst schuld.
Gerade erst entdecken Städte das Fahrrad als wichtiges Verkehrsmittel der Zukunft. Überall hat man das Ziel, 7.4. ______ der Radfahrer zu erhöhen. Verkehrsplaner verlegen die Radwege auf die Straße und bemühen sich, das Klima auf der Straße zu verbessern. Statt Radfahrern einen Helm aufzuzwingen, sollten Autofahrer motiviert werden, stärker auf Fußgänger und Radfahrer zu achten.
nach: http://blog.zeit.de

7.1.
A. habt
B. hätte
C. hattet
D. hätten

7.2.
A. Oder
B. Denn
C. Obwohl
D. Trotzdem

7.3.
A. hört
B. lautet
C. spricht
D. schreibt

7.4.
A. der Anteil
B. den Anteil
C. dem Anteil
D. des Anteils

Zadanie 8.
Przeczytaj tekst. Uzupełnij każdą lukę (8.1.–8.4.), przekształcając wyrazy podane w ramce, tak aby powstał spójny i logiczny tekst. Wymagana jest pełna poprawność gramatyczna i ortograficzna wpisywanych wyrazów.
Uwaga: dwa wyrazy zostały podane dodatkowo i nie pasują do żadnej luki.

anziehen
Buch
der Kleidungsstück
sein
täglich

DIE SPRACHE DER KLEIDER
Wie wir uns anziehen, so werden wir gesehen. Eine Gruppe amerikanischer Psychologen beschäftigt sich damit, wie Frauen ihre 8.1. ____ Garderobe auswählen. Sie sagen: „Viele Menschen verbinden Kleidung mit einer bestimmten Lebensweise.“
Mit 8.2. ____, die man unbewusst aus dem Kleiderschrank zieht, kann man bei Anderen einen konkreten Eindruck bewirken: Wer zum Beispiel neutrale Farben trägt, wirkt ängstlich und scheu. Etwas Schönes anziehen, um sich besser zu fühlen, ist eine gute Taktik. Es hat schließlich jeder eine Jeans, in der er sich am besten fühlt. Einen Blazer, in 8.3. ____ man auf alles vorbereitet ist. Eine Bluse, für die man immer Komplimente bekommt, sagt nach außen: Mir geht’s heute phantastisch. Die Sachen, die man für sich selbst 8.4. ____, beeindrucken am Ende nämlich auch andere.
nach: www.brigitte.de

8.1. tägliche
8.2. Kleidungsstücken
8.3. dem
8.4. anzieht

Zadanie 9.
Przetłumacz na język niemiecki podane w nawiasach fragmenty zdań 9.1.–9.4., tak aby otrzymać logiczne i gramatycznie poprawne zdania. Wymagana jest pełna poprawność ortograficzna wpisywanych fragmentów zdań.
Uwaga: w każdą lukę możesz wpisać maksymalnie pięć wyrazów.

9.1. Fast niemand weiß, dass der Strandkorb im 19. Jahrhundert in Deutschland (został wynaleziony) _______.
9.2. Heidi, (ile dni trwa) ____ das Theaterfestival in Berlin?
9.3. Können Sie mir bitte sagen, wo man hier (można wymienić pieniądze) _________?
9.4. Martin, (proszę, zadzwoń do swoich rodziców) _________________________!

9.1. erfunden wurde
9.2. wie viele Tage dauert
9.3. Geld umtauschen kann
9.4. bitte rufe deine Eltern an

Zadanie 10.
Wypowiedz się na jeden z poniższych tematów. Wypowiedź powinna zawierać od 200 do 250 słów i spełniać wszystkie wymogi typowe dla formy wskazanej w poleceniu.
Zaznacz wybrany temat, zakreślając jego numer.

1. Wiele szkół w ramach zajęć pozalekcyjnych proponuje swoim uczniom uczestnictwo w różnego rodzaju imprezach kulturalnych. Napisz rozprawkę na ten temat, w której przedstawisz pozytywne i negatywne strony takiej szkolnej inicjatywy.

2. Coraz częściej słyszy się o złych nawykach żywieniowych młodzieży. Napisz artykuł do gazety, w którym:
podasz przyczyny tego zjawiska opiszesz zorganizowaną w Twojej szkole akcję promującą zdrowe żywienie.

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